top of page

Babybrei – selbstgemacht

Miss Broccoli

 

​

Wenn das Baby im 5. oder 6. Monat sich für das Essen seiner Eltern interessiert, wenn es selbst probieren möchte, dann darf Mama versuchen, den ersten Babybrei zu geben.

​

Klar ist es mit einem Gläschenbrei einfacher, zu empfehlen ist aber frisch gemachter Gemüsebrei, da er einfach besser schmeckt und du erst noch weisst, was drin ist. So gewöhnt sich das Baby an die neuen Geschmacksrichtungen und an Mamas Küche.

​

Wichtig ist, dass man mit einem Gemüse startet und zuerst prüft, ob das Baby bereit ist und ob es den Brei schlucken kann. Diese sogenannte Beikost startet man nun, am besten mit einem Mittagsbrei, und füttert daneben weiter mit Milch oder stillt weiter.

​

 Nachdem man ein Gemüse (Karotte oder Kürbis) eingeführt hat, kann man nach ca. einer Woche mit einem zweiten Gemüse starten und testen, ob das Kind dieses Gemüse auch mag. Nach 2-3 Gemüsen kann man mit Kartoffeln den Brei etwas sättigender gestalten. Und die Gemüse können ab da auch gemixt werden, z.B. Zucchetti-Kartoffel-Brei, oder Karotten-Broccoli-Brei.

​

​

Tipps für den ersten Brei
 

  • Das Gemüse schonend kochen (nicht zu heiss und zu lange, und mit nur wenig Wasser, sonst gehen die Vitamine verloren).

  • Ohne Salz zubereiten (dies ist erst ab dem ersten Geburtstag erlaubt).

  • Am Schluss, wenn der Brei abgekühlt ist, 1 TL Rapsöl dazugeben (nicht untermischen und dann tiefkühlen, sondern frisch dazugeben.) So nimmt das Baby die Vitamine besser auf.

  • Auf die Temperatur achten, gewisse Babys mögen es gar nicht warm oder die Temperatur muss genau stimmen, sonst mögen sie ihn nicht.

  • Für den ersten Brei empfiehlt sich eine kleine Portion, die man in einem Eiswürfelform einfüllen und einfrieren kann. So hat man in der ersten Woche jeden Tag eine kleine Portion zum Testen.

bottom of page